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Nicht gerade billig,aber der Einbau des LLK hat sich gelohnt
Bernds Arbeitsmog ist sehr vielseitig einstzbar.

 

                              2004

Kurz vor der Breslau hat meine Hydraulikpumpe leider den Geist aufgegeben, also auf zum Daimler und eine neue besorgt. Das ganze war zwar nicht gerade billig, aber auf die schnelle nicht anders machbar. Über das Jahr habe ich das halbe Ebay leergekauft.  Ein Satz Komplett Räder 14.00, mit uralten Tatra Profil, Staukästen von der BW, Scheinwerfer, CB und Amateurfunkgerät, die entsprechenden Antenen, und ein paar Kleinigkeiten. Die Reifen habe ich bei einer Veranstaltung in Binning im Gelände ausprobiert. Leider fehlten anschliessend koomplette Profilböcke, sie waren halt zu alt.

Da das ganze so nicht mehr fahrbar war habe ich wieder die 13.00 montiert.

 

                              2005

Für die nächste Umbau Aktion geht es wieder zum Bernd nach Flinsbach. Obwohl die Leistung mit 170 PS zwar recht ordentlich ist wird jetzt ein Ladeluftkühler eingebaut. Um festzustellen  was die Leistungssteigerung wirklich bringt, fahren wir eine Bergauf Strecke und stoppen die Zeit.

 Nun geht es ans Eingemachte. Als erstes wird die Einspritz Anlage ausgebaut und zum Boschdienst gebracht, damit sie entsprechend eingestellt werden kann. Damit der Ladeluftkühler unter die Haube past, muß das Haus um 10 cm nach oben gebaut werden. Leider past der obere Anschluß vom Ladeluftküler nicht. Der wird kurzerhand von Bernd abgeschnitten, und so wie wir es brauchen wieder angeschweisst. Zum ersten mal sehe ich wie Alu geschweisst wird. Bernd hat nicht nur die entsprechenden  Geräte, sondern kann auch damit umgehen und ich staune nicht schlecht. Den Turbolader drehen und alles anschliessen ist eine unglaubliche Fumelei, weil man nirgendwo richtig dran kommt. In der Zeit wo ich Bernd nicht helfen kann, montiere ich schon mal gebrauchte 14.00 Michelin XL, die von Bernd bekommen habe auf meine Felgen. Es ist tierich heiß, und es läuft bei mir eine Menge Schweiß bis die Reifen auf den Felgen sind. Beim Reifen wechseln am Unimog, stelle ich dann zu meinem entsetzen fest das ich einen Reifen falsch herum auf die Felge montiert habe. Also noch mal einen Reifen runter und wieder drauf montieren. Leider läuft uns die Zeit weg, als alles eingebaut ist, haben wir schon Donnerstag abend, und Freitag mittag  soll es schon Richtung Breslau losgehen. Also auf zur Probefahrt. Der Leistungsvergleich fällt sehr positiv aus. Der Unimog zieht am Berg im vergleich zu vorher geradezu unglaublich. Leider zischt es irgendwo wenn der Lader drückt. Wieder in der Werkstatt baue ich die Dichtungen noch mal aus setze sie mit Dichtungspaste wieder ein. Am nächsten morgen findet die Probefahrt dann zum TÜV statt. Zum Glück ist alles dicht und die Eintragungen gehen auch Problemlos.

Pünktlich Freitag mittag gehts dann auf Richtung Ralley Berlin-Breslau. Es ist ein ganz neues Fahrgefühl,der Unimog hat viel mehr Kraft (ca 230 Ps) und läuft mit den 14.00 bei 3000 Touren 110 kmh.